Rheinwiesenlager: Das war keine Befreiung – US-Lager 45/46: Das Ausmaß der Schande

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Politik und Medien bejubeln bis heute das Kriegsende 1945 immer noch als „Befreiung“. Dabei besagte schon US-Militärdirektive von 1945 das Gegenteil. Auch Aussagen von Hitler-Gegnern widersprechen ziemlich eindeutig.

Gleich mehrere Argumente finden sich in COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“, das in wenigen Tagen erscheint. Hier mehr erfahren.

Der 8. Mai 1945 bedeutete fraglos für unzählige Regime-Gegner, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter eine Befreiung, doch für Millionen Deutsche, die durch Vertreibung, Verschleppung, Lagerfolter und andere Schandtaten der Siegermächte ihr Hab und Gut und nicht selten auch ihr Leben verloren, war es ein schwarzer Tag.

Dass es den Besatzern gar nicht um Befreiung ging, haben sie selbst formuliert – und auch die in COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“ dokumentierten Schilderungen von Konrad Adenauer, Bischof Clemens August Graf von Galen und vielen anderen Persönlichkeiten, die mit Hitler und dem Nationalsozialismus nicht das geringste am Hut hatten, widersprechen dieser einseitigen Sichtweise.

1. „Nicht zum Zwecke seiner Befreiung“

„Es muss den Deutschen klargemacht werden, dass Deutschlands rücksichtslose Kriegführung und der fanatische Widerstand der Nazis die deutsche Wirtschaft zerstört haben und dass die Deutschen der Verantwortung für das, was sie anstellten, nicht entgehen können.

Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat.“ (US-Direktive JCS 1067, in der die Grundlinien der amerikanischen Besatzungspolitik festgelegt wurden, gültig bis Juli 1947) (Ein Soldat packt aus: „Massenmord an Deutschen auf den Rheinwiesen“)

2. „Genau wie die Gestapo“

„Die Alliierten setzten in Deutschland eine Militärpolizei ein, die außerhalb des Bereichs aller ordentlichen Gerichte steht und keinem Gericht verantwortlich ist. (…)

Sie verhaftet, genau wie die Gestapo, die Männer nachts, holt sie ohne Angabe des Grundes der Verhaftung aus den Häusern, schafft sie weg, ohne der Familie Mitteilung zu machen, wohin sie gebracht werden, schneidet jede Verbindung zwischen der Familie und den Häftlingen ab, hält sie monatelang im Lager, ohne sie zu verhören, kurz, sie hat die Methoden der Gestapo übernommen.“ (Hitler-Gegner Bischof Clemens August Graf von Galen in seiner Rede „Rechtsbewusstsein und Rechtsunsicherheit“, März 1946)

3. „Vom Erdboden verschwunden“

„Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen.

Sechs Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute.

Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht.(Das russische Fernsehen zeigt bisher geheime Filmaufnahmen aus dem 2. Weltkrieg)

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Es sind Untaten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen.“ (Konrad Adenauer, Rede in Bern am 23. März 1949)

US-Lager 45/46: Das Ausmaß der Schande

Deutschland 1945: Gleich zu den ersten Vorhaben der Amerikaner in ihrer Besatzungszone zählte die Internierung von Personen, die, wie es laut Counterintelligence Directive vom 16. September 1944 hieß, als „eine Gefahr für die Alliierten“ angesehen wurden. Von 

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Brutale Folgerungen

Schon gegen Kriegsende hatten die US-Behörden eine sogenannte Wanted-Liste mit über einer Million Namen erstellt. Nur gegen eine verschwindend geringe Minderheit der darin Genannten wusste man jedoch Verbrechensanschuldigungen auch nur einigermaßen konkret zu benennen. Die überwiegende Mehrheit war ausschließlich wegen ihrer Funktion im Staat oder bei der Wehrmacht verzeichnet worden.

Mitte 1945 saß fast eine Viertelmillion solcher Personen in sogenanntem Automatic Arrest. Die Haftbedingungen waren inhuman, brutale Folterungen, nicht selten mit Todesfolge, gehörten zum Lageralltag.

Besonders schlimm ging es in den sogenannten Rheinwiesenlagern der Amerikaner zu, in denen zehntausende kriegsgefangene Deutsche starben – unter freiem Himmel und den Unbilden der Witterung ausgesetzt. Viele verhungerten oder litten unter dem sadistischen Treiben der Bewacher.

Andere Verluste…

Der kanadische Historiker James Bacque hat das unter der verharmlosenden Bezeichnung „Other Losses“ („Andere Verluste“) getarnte Massensterben deutscher Kriegsgefangener 1945/46 in den Lagern der amerikanischen Streitkräfte in ihrer Besatzungszone dokumentiert. Seine Erkenntnisse dokumentiert COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“.

Bacque selbst war tief erschüttert, als er das erste Mal Kenntnis von diesem Kriegsverbrechen erhielt. Ihm verdanken wir Belege, dass Deutschenhasser General Dwight D. Eisenhower diesen bis heute ungesühnten Massenmord gezielt betrieben und systematisch verschleiert hat. Das Ausmaß des Schreckens: Fast eine Million deutscher Soldaten wurden nach dem Krieg in amerikanischer, aber auch französischer Gefangenschaft getötet.

Über das Martyrium der Deutschen in den Rheinwiesenlagern und anderen Einrichtungen schrieb der Historiker:

„Die Todesursachen wurden wissentlich geschaffen von Armee-Offizieren, die über genügend Lebensmittel und andere Hilfsmittel verfügten, um die Gefangenen am Leben zu erhalten. Hilfsorganisationen, die versuchten, den Gefangenen in den amerikanischen Lagern zu helfen, wurde die Erlaubnis dazu von der Armee verweigert. Das alles wurde damals verheimlicht und dann unter Lügen verdeckt.“

In einem Interview verteidigte der Kanadier 2004 seine Opferzahlen, die von anderen Geschichtswissenschaftlern als zu hoch angesetzt gesehen wurden:

„Kein Historiker hat jemals angezweifelt, dass über 1,5 Millionen Deutsche nach 1945 in alliierter Kriegsgefangenschaft umgekommen sind. Die Diskussion drehte sich lediglich darum, wer ihren Tod verursacht hatte.“

Und weiter: „Die ‚Hofhistoriker‘ beider Seiten schoben sich während der Jahrzehnte des Kalten Krieges gegenseitig die Schuld zu. Nach dem Studium der Akten in Ost und West komme ich zum Schluss, dass es im Westen etwa eine Million toter deutscher Kriegsgefangener und – es mag Sie überraschen – im Osten eine halbe Million gegeben hat.“

 

In COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“ wird Bacque darüber hinaus wie folgt zitiert: „Dieselben Quellen, auch westalliierte sowie deutsche, zeigen, dass zwischen 1945 und 1950 weit mehr Deutsche umgekommen sind als im damaligen europäischen Mittel von zwölf pro tausend Personen.

Tatsächlich geht diese erhöhte Sterbezahl in die Millionen.“

Weitere Aussagen, Fakten und Argumente gegen die Befreiungslüge finden Sie in COMPACT-Geschichte „Die Todeslager der Amerikaner“. Wir bringen über die Rheinwiesenlager zur Sprache, was Medien und Politik tabuisieren. Hier bestellen.

Quellen: PublicDomain/compact-online.de am 25.07.2023

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7 comments on “Rheinwiesenlager: Das war keine Befreiung – US-Lager 45/46: Das Ausmaß der Schande

  1. Wenn vorgebliche „Aufklärer“ und angebliche „Patrioten“ nach wie vor die indoktrinierende Besatzersprache einsetzen: Arsch lecken.
    Es gab KL – KonzentrationsLager, mit der Möglichkeit, bei der jued. IG Farben sozialversichert Arbeit zu verrichten. KaZETT ist Schlaghammersprache der Agitatoren, die mit unzähligen Augen darüber wachen, daß der deutschen Stimme das Sprechen versagt bleibt.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Bergius
    https://history.evonik.com/de/persoenlichkeiten/goldschmidt-theodor
    Die Familie Gans gab es auch.

  2. Mir hat jemand der auf den Rheinwiesen interniert war gesagt das sie Tabletten erhalten haben um das Rheinwasser trinken zu können.Und das sie sich über Regen gefreut haben. Und jemand anderst das er nach dem Krieg in Buchenwald interniert war .Die Sieger waren nicht zimperlicher als die Besiegten.

    1. Könnten Sie das mit den „nicht zimperlichen Besiegten“ etwas genauer erklären?
      Im Übrigen hat die Wehrmacht jedes Land, das dem deutschen Reich den Krieg erklärte,
      besiegt. Bis auf Great Brith, England. Da wurde es den Kriegstreibern, die mit dieser enormen Kampfkraft der Wehrmacht nicht rechneten, doch zuviel. Nicht, daß die CoL noch zerdeppert wird … Und so setzte an allen Ecken der Verrat und vieles andere ein. Was wäre diese Welt ohne Freimaurergesoxe?

  3. Der ehemalige CIA-Analyst Johnson warnte Selenskyj vor dem fatalen Fehler der ukrainischen Streitkräfte
    https://de.news-front.info/2023/07/25/der-ehemalige-cia-analyst-johnson-warnte-selenskyj-vor-dem-fatalen-fehler-der-ukrainischen-streitkrafte/

    „Der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson hat erklärt, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte zum Tod von Hunderttausenden von Ukrainern führen wird. Seiner Meinung nach werden künftige Historiker kaum Worte finden, um «den Wahnsinn, der in der Ukraine stattfindet», zu beschreiben.

    Der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson erklärte, die versprochene Offensive der ukrainischen Streitkräfte sei gescheitert und habe zu kolossalen Verlusten in den Reihen der ukrainischen Armee geführt.

    «Die Ukrainer haben keine nennenswerten Fortschritte bei der Gegenoffensive gemacht. Sie konnten nicht einmal die erste Verteidigungslinie Russlands überwinden», sagte er.

    Dem Experten zufolge wird es den Historikern in Zukunft schwer fallen, Worte zu finden, um den Wahnsinn zu beschreiben, der sich in der Ukraine abspielt und der zum Tod von Hunderttausenden von Ukrainern führen wird. Er wies auch darauf hin, dass die russischen Truppen aufgrund der erfolglosen Angriffe der AFU selbst in mehrere Richtungen vorrücken konnten.“

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